Eine Verdachtsdiagnose ist eine vorläufige Diagnose, die von einem Arzt oder einer Ärztin gestellt wird. Sie ist die zum Zeitpunkt ihrer Entstehung wahrscheinlichste Diagnose. Um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen bzw. zu widerlegen, ist im klinischen Verlauf eine weitere Abklärung nötig, z.B. mittels Laboruntersuchungen oder bildgebenden Verfahren.
Verdachtsdiagnosen sind mit vitolo abgesichert
Verdachtsdiagnosen im Rahmen einer stationären Heilbehandlung sind mit vitolo abgesichert, sofern diese nach Versicherungsbeginn gestellt wurden. Bis die finale Diagnose sicher festgestellt werden kann, reicht für den Anspruch auf Leistungen ein ärztlich begründeter Verdacht aus.
Vor Versicherungsbeginn gestellte Verdachtsdiagnosen
Wurde eine Verdachtsdiagnose bereits vor Versicherungsbeginn gestellt, werden die Kosten für die in diesem Zusammenhang ausstehenden Untersuchungen oder weiteren Behandlungsmaßnahmen nicht von vitolo erstattet.